Wer hätte gedacht, dass diese kleinen, dunklen Köstlichkeiten, die so manchen Gaumen erfreuen, eine so interessante Geschichte haben? Willkommen in der faszinierenden Welt des Lakritzes – einer Welt, die mehr zu bieten hat, als nur eine Nascherei für zwischendurch. Tretet näher und entdeckt, was sich hinter der süßen Fassade verbirgt! Aber die Frage, die uns immer wieder gestellt wird ist: Was ist Lakritze eigentlich?
Lakritz, dieses einzigartige Geschmackserlebnis, beginnt seine Reise tief unter der Erde. Gewonnen aus der Süßholzpflanze, die in den gemäßigten Zonen Mittelasiens und Südeuropas heimisch ist, liegt das Geheimnis des Lakritzes in seiner Wurzel. Durch liebevolle Handarbeit werden diese Wurzeln nach der Ernte getrocknet, sortiert und zu einem Sud verarbeitet. Es ist ein fast magischer Prozess, bei dem das Wasser und die Hitze sich vereinen, um das Rohlakritz zu erschaffen – den Grundstoff für unzählige Varianten dieser Leckerei.
In der Vielfalt des Lakritz-Universums nimmt die Salmiak Lakritz eine besondere Stellung ein. Das pikante Ammoniumchlorid, auch bekannt als Salmiak, verleiht dem Lakritz einen charakteristischen, würzigen Geschmack, der es von anderen Süßigkeiten abhebt. Doch Vorsicht: Trotz seiner Anwendung in der Medizin als Hustenlöser ist Salmiaklakritz nicht für jeden geeignet. Bluthochdruckpatienten und Diabetiker, ebenso wie Schwangere, sollten diese Spezialität nur nach ärztlicher Beratung genießen. Die Salmiak Lakritze gibt es verschiedenen Formen und Geschmacksrichtungen wie z.B.: Lakritz Trüffel, Salmiak Bälle, Samiak Pastillen, Salmiak Bomben, Salmiak Frösche, Salmiakstangen und Vieles mehr.
Lakritz als Heilmittel – das ist keine Neuheit, sondern eine Tradition, die sich bis in die Antike zurückverfolgen lässt. Sei es gegen Halsbeschwerden oder sogar als vermeintlicher Liebestrank, Lakritz hat sich einen Platz in der Medizingeschichte gesichert. Obwohl wissenschaftlich nicht belegt, schwören viele auf die aphrodisierende Wirkung, die Lakritze haben soll.
Die Idee, aus dem Süßholzsaft eine Süßware zu kreieren, verdanken wir einem findigen Apotheker: George Dunhill aus Pontefract. Im Jahre 1760 mischte er Zucker und Mehl unter den Saft und erfand damit das Weichlakritz, das in seiner Formbarkeit keine Wünsche offenlässt.
Stapft man durch das weite Land der Süßigkeiten, so begegnet einem eine Delikatesse immer wieder: Lakritz. Dieser kleine schwarze Schatz hat es geschafft, von der tiefsten Wurzel bis hin zum globalen Kultobjekt zu sprießen. Und auf dieser spannenden Weltreise stoßen wir auf vielerlei Vorlieben – ein echter Gaumenspaß!
In Dänemark – das Salzige „Lakrids“
Beginnen wir unsere Reise im hohen Norden, in Dänemark. Hier liebt man das „Lakrids“ besonders stark und salzig. Die Dänen sind wahre Meister darin, das Salmiaklakritz zu perfektionieren – eine Geschmacksexplosion, die den mutigen Naschkatzen vorbehalten ist.
Das niederländische „Drop“ – von süß bis salzig
Weiter geht es in die Niederlande, wo „Drop“ in unzähligen Varianten zu finden ist. Vom süßen „Zoete Drop“ bis zum salzigen „Zoute Drop“ gibt es alles, was das Herz begehrt. Die Niederländer verstehen es, in Sachen Lakritz für jeden Geschmack etwas anzubieten.
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